Der Blog von: http://www.karriere.ch

Donnerstag, 20. Mai 2010

Weiterbildung lohnt sich: zweistellige Rendite trotz Krise

Untersuchung unter Führungskräften: Bei Bildungsinvestition von 15'000 CHF im Schnitt 12.6% Rendite - Salärerhöhung aber kein Automatismus

In der Krise steigende Renditen erwirtschaften - wie geht das? Indem man in Weiterbildung investiert: Werden 15'000 Franken investiert, kann man eine Rendite von 12.6% pro Jahr erwirtschaften. Mit anderen Worten: Wer 15'000 Franken statt in einen Gebrauchtwagen in Fortbildung steckt, kann sich sechs Jahre später einen Neuwagen für 30'000 Franken kaufen, die "Anlage" hat sich verdoppelt.

Zu diesem Ergebnis kommt man, wenn man die betriebswirtschaftliche Investitionsrechnung auf Bildungsausgaben anwendet, wie sie bei Investitionen z.B. in Produktionsanlagen benutzt wird. Die bei dieser Rechnung verwendeten Daten beruhen auf einer Beobachtung von 40 Führungskräften über einen Zeitraum von drei Jahren, bei denen die Langzeitwirkung von Weiterbildung in Form von Coaching untersucht wurde. Durch diese Schulungen soll eine Verbesserung der weichen Erfolgsfaktoren im Beruf, wie Sozial- und Führungskompetenz, erreicht werden. Die Untersuchung wurde von dem Beratungsunternehmen choice initiiert und am Institut für Strategie und Unternehmensökonomik der Universität Zürich bei Professor Staffelbach durchgeführt.

"Gerade in Krisenzeiten sparen Unternehmen bei der Mitarbeiterentwicklung. Besonders Investitionen in die Entwicklung der Sozialkompetenz fallen zum Opfer, weil der Erfolg schwer zu messen ist", so Christina Kuenzle, Unternehmensberaterin und Initiatorin der Studie.

Das Ergebnis der Beobachtung über drei Jahre: a) auf der persönlichen Ebene nahmen Arbeitszufriedenheit und Selbstvertrauen signifikant zu, ebenso die Fähigkeit, Ideen durchzusetzen (bei 80% der Teilnehmer). Ausserdem wurde eine emotionale Entlastung bei 75% der Probanden erreicht. Auf der unternehmensspezifischen Ebene verbesserte sich bei 67.5% die Fähigkeit zu führen und bei 70% die Sozialkompetenz.

Wenn sich diese Verbesserungen auch positiv auf das Gehalt auswirkten, so besteht kein unmittelbar kausaler Zusammenhang zwischen Fortbildung und Gehaltserhöhung - das gaben über 80% der beobachteten Teilnehmer an. Weder Salärerhöhung noch Beförderung lässt sich demnach programmieren.

Da sich die Verbesserung der Sozial- und Führungskompetenz jedoch mittelbar positiv auf die Gehaltsentwicklung der Probanden ausgewirkt hat, lässt sich mittels Investitionsrechnung die Rendite der Ausgaben (im Schnitt rund 15'000 Franken) ermitteln. Dazu wurden die Gehälter der Probanden über drei Jahre beobachtet und die diskontierten durchschnittlichen Salärsteigerungen von der Anfangsinvestition abgezogen. Die Probanden waren vorwiegend akademisch ausgebildete Führungskräfte zwischen 36 und 55 Jahren in gehobenen Managementpositionen.

Quelle: HR-TODAY.ch

Jetzt eigene Karriere-Chancen prüfen. Mit einer kostenlosen Bildungsberatung auf Karriere.ch

Montag, 17. Mai 2010

Aus aktuellem Anlass muss das tote Pferd mal wieder herhalten.

Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”

Hört sich doch so simpel an, oder? Aber statt vom toten Pferd abzusteigen wurden in unserem beruflichen Leben viele Methoden und Strategien - zum Teil bis zur Perfektion - entwickelt, um dem Unausweichlichen doch ausweichen zu können. Kommt Dir die eine oder andere der folgenden Strategien vielleicht bekannt vor?

   1. Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
   2. Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
   3. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
   4. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
   5. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
   6. Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
   7. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
   8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können.
   9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
  10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
  11. Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
  12. Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.”
  13. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt.
  14. Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
  15. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
  16. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
  17. Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
  18. Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
  19. Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
  20. Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.



Quelle: [leider unbekannt, gefunden auf poeschel.net]

Samstag, 8. Mai 2010

Morgen kommt der neueste Karriere-Kick

Morgen Sonntag 8.5.2010 erscheint die brandneue Ausgabe vom Karriere-Kick Newsletter mit frischen Themen. Drei Menschen zeigen in kurzen Videos ihre spannenden Karrierewege auf. Bereits 75'000 Personen haben unseren kostenlosen Service abonniert. Jeden Monat entscheiden sich 4'000 neue Menschen für den "Karriere-Kick".

Jetzt gleich selber registrieren (kostenlos) und von spannenden Karriere-Inputs profitieren:

Zur Newsletter-Registrierung "Karriere-Kick" (kostenlos)

Karriere.ch twittert jetzt

Eine neue einfache Möglichkeit, keine spannenden Tools, Services und Tipps für mehr Freude im Job zu verpassen, bietet der brandneue Twitter-Account von Karriere.ch. Denn bald gibt es auf Karriere.ch neue Online-Games, mit denen man spielerisch Vorstellungsgespräche, Mitarbeitergespräche und Präsentationen simulieren kann.

Einen kleinen Vorgeschmack, bietet der Lohnverhandlungssimulator, den wir im letzten Jahr sehr erfolgreich lanciert haben. Mehr als 20'000 Personen haben sich so spielerisch auf das Lohngespräch vorbereitet und von konkreten Tipps profitiert. Ich bin mir sicher, dass wir so mitgeholfen haben, die eine oder andere Lohnerhöhung zu erreichen.

Hier gehts zum Game Lohnverhandlungen. Viel Spass und wir halten Euch über die neuen Games gerne auf dem Laufenden.

Freitag, 7. Mai 2010

Bereits über 100 Fans in der Facebook-Gruppe von Karriere.ch

Am Wochenende konnten wir die 100er-Grenze bei unserer Fan-Gemeinde auf Facebook knacken. Jetzt auch Fan werden und keine News, Inputs und Sonderaktionen verpassen.

Karriere.ch gefällt mir: http://www.facebook.com/pages/Karrierech/111352522225514

Der Blog von Karriere.ch ist eröffnet.

Das Schweizer Karriereportal http://www.karriere.ch bietet seit Sommer 2008 innovative Tools und Services für mehr Freude in Beruf und Karriere. Bereits mehr als 45'000 Besucher nutzen die Tipps und Inputs Monat für Monat.

Mit diesem Blog soll der Austausch zwischen karrierebewussten Personen gefördert werden. Ausserdem werden hier laufend die neuen Tools und Services vorgestellt.

Die beliebtestens Tools im April 2010:

Der Bewerbungsunterlagen- Check (kostenlos). Einfach Profil erfassen, CV hochladen und nach wenigen Tagen eine professionelle Experten-Einschätzung mit Verbesserungstipps für Ihre erfolgreiche Bewerbung erhalten.




Die Lohnberatung online (kostenlose Aktion im Mai 2010): Einfach Angaben über aktuelle Lohnsituation machen, berufliche Ziele und Werdegang angeben und eine individuelle Einschätzung erhalten, wie viel mehr Lohn für Sie drin liegt.



Das Traumjob-Tool (kostenlos): Bis zu drei Traumstellen erfassen und mit wenigen Klicks Kontakt zu passender Personalberatung erhalten. Geniales Tool für Ihre effiziente Stellensuche.